> alternating current 9 - zeremonien <

konzertreihe in der galerie wechselstrom

sa. 02/oktober/2021, 20 h

Martin Krejci: E-Zeremonie Performance

Der Künstler Martin Krejci zeigt in Anlehnung an eine japanische Teezeremonie sowie das japanische NO-Theater eine Sound-/Noiseperformance,
die sich durch eine langsam aufbauende Klangkulisse auszeichnet, die gegen Ende hin immer heftiger und "noisiger" wird.
Er tritt dabei in Strumpfhose und Bademantel auf, ebenfalls eine Reminiszenz an japanische Tee- und Theaterkultur.
Erarbeitet und ursprünglich aufgeführt mit Sebastian Guissani.

Martin Kejci
1969 ___geboren in Linz/Oberösterreich  
1969 ___Übersiedlung nach Bayern. Wächst   als Gastarbeiterkind im Gastarbeiterhaus auf  
1975 ___ bis 2002 Schule und Studium an der   Akademie der Bildenden Künste München   bei Prof. Sauerbruch.  
1999 bis 2000 ___Musterschüler  
2000 ___Gründung des Instituts für   Leistungsabfall und Kontemplation  
2002 ___versehentliche Entdeckung der   Weltformel "µ → 0"  
seit 2005 ____Konzeptkünstler und Oberstudienrat
  2010____Mitbegründer des ANTIFUN ARKESTRA  
lebt und arbeitet ungern in München

mi. 13/oktober/2021, 20 h

Martin Wistinghausen: De profundis - Aus der Tiefe – Neue Musik für Bassstimme solo

Martin Wistinghausen gibt ein Solokonzert in der Galerie wechselstrom mit Werken der Neuen Musik

Programm

De Profundis clamavi (Psalm 130, gregorianischer Gesang)

Erik Janson: De Profundis für Bass-Stimme solo (2019)
(*1967)

Stephan Marc Schneider: psalm 130 - deep trip
(*1970) für einen Bass (Stimme, Shrutibox und beliebiges
Schlaginstrument) (2019)

Giacinto Scelsi: Wo-Ma I
(1905-1988) für Bassstimme solo (1960)

Jan Kopp: De Profundis
(*1971) für tiefe Stimme und Zuspielung (2017)

Erich S. Hermann: shift 3 - nowhere near (5 exercises to keep yourself busy)
(*1977) für Bassstimme und Elektronik (2017)

Giacinto Scelsi: Wo-Ma III
(1905-1988) für Bassstimme solo (1960)

Gabriel Mălăncioiu: Los cien enamorados (F.G. Lorca)
(*1979) für Bassstimme und Shruti-Box (2020)

Martin Wistinghausen: De Profundis
(*1979) für Bassstimme, Shruti-Box und Elektronik (2016)
nach einem Text von Georg Trakl

De Profundis clamavi - Lux aeterna (gregorianischer Gesang)

Martin Wistinghausen - Bass, Shruti-Box, Schlagwerk, Elektronik
  

Martin Wistinghausen studierte Gesang bei Kurt Moll in Köln sowie Rudolf Piernay in Mannheim, wo er neben dem künstlerischen
auch sein Gesanglehrer- und Solistendiplom ablegte und zudem ein Kompositionsstudium bei Ulrich Leyendecker absolvierte.
Im Anschluss bildete er sich als Stipendiat des DAAD im Fach Komposition bei Adriana Hölszky am Salzburger Mozarteum fort.
Er erhielt u.a. den Kompositionspreis der „Berliner Capella“, einen Förderpreis im Salzburger Kompositionswettbewerb vocal arts (2008).-
Er konzertiert im In- und Ausland, mit namhaften Ensembles wie den Basler Madrigalisten, der „Musica Fiata Köln“ und L’arpa festante.
Zahlreiche Komponist*innen haben Solowerke für seine Stimme komponiert, unter ihnen Ulrich Leyendecker, Ernst Bechert, Jan Kopp,
Matthias S. Krüger, Sabina Ulubeanu, Christina C. Messner und Gabriel Mălăncioiu.
Seine Werke erklangen bei zahlreichen Festivals, wie dem Bachfest Leipzig, dem "Festival des Haudères de Cathedrale", nouva musica da Treviso,
remusic-Festival St. Petersburg, im Rundfunk (SWR, Deutschlandradio Kultur, Espace 2) und wurden von renommierten Ensembles wie dem
„Österreichischen Ensemble für Neue Musik“, den Stuttgarter „Neuen Vocalsolisten“, dem Gémeaux Quartett, den Ensembles AuditivVokal Dresden
und Solo Voices, zur Aufführung gebracht.

Seine Werke sind in der "edition 13oder14" sowie in der Edition Merseburger verlegt.

bei der Veranstaltung freier Eintritt, es gelten die aktuellen Covid-Verordnungen

FOTOS: COPYRIGHT martin krejci und martin wistinghausen

			gefördert durch die bezirksvertretung ottakring, bezirksvorsteher franz prokop

			und

galerie wechselstrom, grundsteing.44-46, a-1160 wien

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